Saisonrückschau 2022/23 - von Mannschaft zu Team

 

Die Handballdamen 1 der SGK starteten in die Saison 2022/23 als eine zusammengewürfelte Mannschaft und beendeten diese als Team, das als Einheit in der Halle steht und sich durch seine kämpferische Leistung bewährt hat.

 

Durch Unterstützung der Damen 2 konnten sie zwar das erste Saisonspiel für sich gewinnen, jedoch musste die Mannschaft um Trainer Schwab die nächsten 4 Spiele als Verlierer aus der Halle gehen. Die neue  Mannschaft bestehend aus einigen Neuzugängen und schon länger spielenden Spielerinnen musste sich zuerst finden und einen Teamgeist entwickeln. Ein dementsprechend großer Lichtblick war ein hoher Sieg gegen den TSV Steinsfurt, in dem  sie ihre Stärke und ein gutes Zusammenspiel beweisen konnten. Es folgte zwar ein weiterer Sieg, jedoch konnte das Team den beiden bestplatzierten Mannschaften nichts anhaben. Die Absage eines Spiels aufgrund von Krankheit machte deutlich, wie wichtig und nötig die Pause um den Jahreswechsel war.

 

 

Hochmotiviert startete das Team nun in die Rückrunde.  Was sie draufhaben, zeigten die Mädels direkt im ersten Spiel und so begann eine Siegesserie. Mit viel Herz, Einsatz und Wille konnte sogar der derzeitige Tabellenführer SG MTV/ PSV Mannheim besiegt werden. Die Entwicklung zu einem eingespielten Team mit Kampfgeist und großem Spaß am Handball räumte den Damen 7 Siege in der Rückrunde ein. Bei knappen Spielen oder Rückständen wurde der Kopf nicht hängen gelassen, sondern als Team weitergekämpft . Hatte die Mannschaft sich einen Vorsprung erarbeitet, wurde dieser mit kühlem Kopf ausgebaut. Die positive und ausgelassene Stimmung im Team ließ sich auch nicht durch eine Niederlage des Meisters HG Oftersheim/Schwetzingen 2 vermiesen. Aufgrund der positiven Entwicklung kann das Team stolz auf sich sein und voller Vorfreude in die Vorbereitung auf die Saison 2023/24 starten.


Saisonausblick 2022/23 

 

Die Damen 1 starten unter Trainer Wolfgang Schwab in der 1. Bezirksliga mit einer weitgehend neuen Mannschaftsaufstellung in die Saison 2022/23.

 

Nachdem das Team in die zurückliegende Runde zunächst vielsprechend mit drei Siegen und einer knappen Niederlage gegen den späteren Tabellenersten in die Runde 2021/22 gestartet war, musste es im weiteren Verlauf der Saison bedingt durch Verletzungen, Schwangerschaft, berufsbedingte Abwesenheiten und nicht zuletzt Corona zahlreiche und herbe Verluste verkraften. Trotz tatkräftiger Unterstützung einiger ehemaliger Spielerinnen und aus der zweiten Mannschaft reichte es letztendlich auf dem vorletzten Tabellenplatz nur noch gerade so eben zum Klassenerhalt. Ein Teil der Abgänge konnte zum Glück für den Start in die Saison 2022/23 durch Rückkehrerinnen und auch einige Neuzugänge wieder aufgefangen werden.

 

Dennoch verlief die Vorbereitung nicht ganz nach den Wünschen des Trainers. Semesterferien und Urlaubszeit sorgten dafür, dass immer wieder Trainingseinheiten mit nur wenigen Spielerinnen stattfinden konnten.

 

Trotz allem startet das Team hoch motiviert in die kommende Saison. Durch ein offenes und aggressives Abwehrsystem versuchen die Damen ein schnelles Spiel nach vorne aufzuziehen, um so zu einfachen Toren zu gelangen. Ziel ist es, einen Rückhalt in Saisonhälfte eins zu verschaffen und ein positives Punktekonto mit in die Rückrunde zu nehmen. Da sich die personell angespannte Situation absehbar weiter zuzieht, hofft das Team noch auf weitere Neuzugänge, um einen abwechslungsreichen und attraktiven Handball zu zeigen.


Saisonrückschau 2021/2022

 

In die Saison 2021/2022 startete die Damen 1 der SG Heidelberg-Kirchheim mit großen Ambitionen – Der Aufstieg in die Landesliga war das feste Ziel der Mannschaft. Das Ziel schien auch mit einem vielversprechenden Kader aus 14 hoch motivierten Spielerinnen erreichbar zu sein. Die Mannschaft konnte nach einigen Abgängen im Laufe der Saisonvorbereitung glücklicherweise einige talentierte Handballerinnen für sich gewinnen. Auch während der Saison stießen weitere Spielerinnen zum Team dazu, die mittlerweile feste Bestandteile des Kaders sind.

 

Im Juli 2021 begann das Team um Trainer Schwab mit der Saisonvorbereitung und die Mädels steigerten ihre konditionelle Stärke durch einige gemeinsame Laufeinheiten. Im weiteren Verlauf des Sommers verlagerte die Mannschaft immer mehr das Training in die Halle, um sich nicht nur am Ball, sondern auch spielerisch enorm weiterzuentwickeln. Leider verletzte der Trainer der Mannschaft, Wolfgang Schwab, sich unmittelbar vor Saisonbeginn schwer. Zum Glück sprangen als Interimstrainer seine Tochter Ronja und der Trainer der Damen 2 Norbert für Wolfgang ein. Dies stellte die Mannschaft bereits vor Saisonbeginn vor eine große Aufgabe – hier ahnte das Team jedoch nicht, dass das erst der Anfang einer äußerst holprigen und schweren Saison seien sollte. Dennoch schaffte es die Mannschaft in den Trainingsspielen vor Saisonbeginn, mit dem Verbandsligisten aus Malsch dank spielerischer Stärke auf Augenhöhe zu spielen.

 

Diese spielerische Stärke stellte die Mannschaft auch direkt im ersten Spiel der Saison unter Beweis und schlug die Schriesheimer Damen hoch. An diese Leistung knüpfte die Damen 1 auch in den kommenden Spielen an. So holte das Team direkt in den ersten drei Spielen der Saison sechs Punkte. Das vierte Saisonspiel sollte dann gegen den diesjährigen Tabellenersten aus Großsachen die erste Niederlage der Mannschaft bedeuten. Zwar schien der Sieg im Spiel stets möglich. Zuletzt unterlag das Team von Trainer Schwab jedoch mit einem Tor. Dieses Spiel stellte einen Wendepunkt in der Leistung der Damen 1 der SGK dar. In den nächsten Spielen bis zur Saisonunterbrechung konnten leider keine Punkte mehr geholt werden. Mit der Covid-19 bedingten Saisonpause musste sich die Mannschaft leider auch vorübergehend von drei wichtigen Spielerinnen, Rahel van den Berg, Charlotte Xavier und Silja Schlue, verabschieden.

 

Im neuen Jahr musste mit Charlys Ausfall daher die Rolle der Spielmacherin neu besetzt werden. Dies fiel der Mannschaft äußerst schwer, da im Januar und Februar coronabedingt wichtige Schlüsselspielerinnen ausfielen. Deshalb mussten auch einige Spiele abgesagt und ans Ende der Saison verlegt werden. Doch die Pechsträhne der Mannschaft sollte nicht abreißen… Im Februar verließ die langjährige Spielerin der SGK Rica Derst Heidelberg. So musste die Mannschaft erneut auf eine Leistungsträgerin auf der linken Flügelposition verzichten. Dem jedoch nicht genug… im März erschlug die Mannschaft nicht nur eine erneute Corona-Welle, sondern auch die Verletzung der rechten Flügelspielerin Tatjana Pauling, sowie der verletzungsbedingte Ausfall der zwei zentralen Rückraumspielerinnen Julia Piazolo und Blanka Fehn traf das Team schwer.

 

Die Mannschaft stand daher vor einer erneuten Saisonunterbrechung. Von jetzt auf gleich hatte sich der Kader der Damenmannschaft auf einige wenige Spielerinnen minimiert. Zwar konnte Blanka nach einer schnellen Genesung wieder eingesetzt werden, und daneben erklärten sich die ehemaligen Spielerinnen, Ann-Katrin Wolf, Verena Nikolaczek, Vera Lohnherr und Simone Eckert gemeinsam mit einigen Spielerinnen der Damen 2 bereit, das Team in den letzten Spielen noch zu unterstützen. Jedoch stand den verbliebenen Spielerinnen eine große Aufgabe bevor, da sie innerhalb von 6 Wochen die gesamte Rückrunde nachholen mussten. So konnte das Team um Trainer Schwab auch nur vereinzelt den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Das zeichnete sich auch in den Spielen ab, da die Mannschaft in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hatte. Dennoch konnten noch ein Sieg und ein Unentschieden errungen werden. Leider verletzte sich die Rückraumspielerin Blanka Fehn im April erneut. Da die Belastung somit für die restlichen Spielerinnen zu hoch wurde, sagte die Mannschaft nochmals zwei Spiele ab. Im letzten Saisonspiel standen für die Damen 1 tatsächlich nur noch zwei Spielerinnen der Mannschaft auf dem Feld, die im Oktober in die Saison gestartet war. Zuletzt landete das Team auf dem vorletzten Platz der Bezirksliga 1. Dies entsprach so ganz und gar nicht dem vorgestellten Saisonverlauf der Mannschaft.

 

Jetzt gilt es die Saison abzuhaken, die Spielerinnen zusammenzutrommeln und sich für die kommende Saison ganz neu aufzustellen. Hoffentlich kann die Damen 1 der SG Heidelberg-Kirchheim in der Saison 2022/2023 den ersehnten Aufstieg in Angriff nehmen.

 

Dabei möchte sich das Team bei den sehr konstanten Spielerinnen der diesjährigen Saison – Eileen Rakowski, Natalie Brun, Tatjana Pauling, Janin Schokolowski und Blanka Fehn ganz herzlich bedanken. Leider muss sich die Mannschaft auch von den langjährigen SGK-Spielerinnen Anique Wettengl, Melina Steubing und Rica Derst verabschieden – hoffentlich sehen wir Euch mal wieder in der Halle oder in der 3. Halbzeit.

 



Saisonausblick 2021/22 

 

Nach dem vorzeitigen Ende der Saison 2019/20 und dem freiwilligen Rückzug aus der Landesliga waren die Damen 1 mit ihrem neuem Trainer Wolfgang Schwab in der letzten Runde vielversprechend in der 1. Bezirksliga gestartet. Der Saisonabbruch ereilte die Mannschaft nach zwei gewonnenen Spielen und einer deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer Saase. Während die Hallen geschlossen waren und man zunächst noch eine Fortsetzung der Runde wartete, hielten sich die Spielerinnen mit gemeinsamen Video-Workouts und unterschiedlichen Lauf-Challenges fit. Dass tatsächlich etliche Monate vergehen sollten, bis die Mannschaft dann im Mai endlich wieder - zunächst noch auf dem Außengelände - gemeinsam den Ball in die Hand nehmen durften, hätte wohl anfangs niemand gedacht. Zum Glück hat die Mannschaft die lange spiel- und trainingsfreie Zeit nur mit wenigen Abgängen überstanden und bereitet sich seit Mai auf die Runde 2021/22 vor. Mit neuem Mut, einer neuen Mannschaftskonstellation versucht man auch in der Saison 21/22 einen guten Start zu erwischen und am Ende im oberen Tabellendrittel einen Platz zu befestigen. Eins ist sicher, die gesamte Mannschaft freut sich auf die Saison 21/22.


Saisonrückschau 20/21 

 

---Einstellung des Spielbetriebs aufgrund von pandemiebedingten Maßnahmen zum Infektionsschutz---


Saisonausblick 2020/21 

 

Nach einer turbulenten und zum Ende hin etwas deprimierenden Saison 2019/20 geht es für die Damen 1 nun mit neuem Trainer und Vollgas in die nächste Saison. Die Vorbereitung begann leicht verspätet und zunächst durch die Mannschaft selbst organisiert. Trotz allem waren die Kirchheimerinnen stets bemüht, motiviert und guter Dinge - das haben sie sich auch während der letzten Saison schon nicht nehmen lassen. Als es dann wieder in die Halle ging, kündigte sich ein Trainer aus Malsch an: Wolfgang Schwab trainiert fortan die erste Damenmannschaft und bereitet die Mädels auf eine erfolgreiche Saison in der Bezirkliga 1 vor. Nach dem Trainerwechsel und dem Abgang von bedeutenden Spielerinnen (Vera Lohnherr, Ann-Katrin Wolf und Verena Nikolaczek) nach letzter Saison muss sich die Mannschaft erstmal finden – auch ein Spielkonzept muss neu durchdacht und eintrainiert werden. Doch die Findungsphase ist in vollem Gange und zeigt erste Früchte, die hoffentlich während der Saison geerntet werden können. Trotz oder gerade wegen starker Gegnerinnen in der Liga spielen die Kirchheimerinnen nicht nur Rugby im Training, sondern auch mit dem Gedanken, direkt wieder aufzusteigen. Zumindest das obere Drittel in der Bezriksliga soll angegriffen werden; aufgrund des kleinen Kaders sind wir hierfür aber auf eine verletzungsfreie und intensive Vorbereitung angewiesen, Neuzugänge von außen sind natürlich jederzeit herzlich willkommen. Die Hauptsache ist und bleibt jedoch die Freude am Handball – und diese wollen wir in der kommenden Saison durch einen schönen Handball auch unseren Zuschauern (wieder) ermöglichen!


Saisonrückschau 19/20 

 

---Einstellung des Spielbetriebs aufgrund von pandemiebedingten Maßnahmen zum Infektionsschutz---


Saisonausblick 2019/20 

 

Die erste Damenmannschaft der SGK startet voller Vorfreude in die neue Saison. Nach einigen Abgängen im Anschluss an die letzte Saison konnten die Damen 1 mit jungen, motivierten Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft auffüllen und starten nun mit einer neuen, vielversprechenden Zusammensetzung in die Saison 2019/20. Auch Michael Beyer, der aus Wieblingen als neuer Damentrainer verpflichtet werden konnte, sorgt für neue Ideen und ein modernes Handballspiel. So galt die Vorbereitung der Kennenlernphase und der Einübung einer neuen einfachen, laufintensiven sowie effektiven Spielphilosophie. Durch einige Testspiele konnte der Leistungsstand gegen Höher- und Niederklassige Vereine festgestellt und eingeordnet werden. Einige gute Ansätze, aber auch das Bewusstsein, noch viel Arbeit vor sich zu haben, motiviert die erste Damenmannschaft, weiter konzentriert und engagiert dem Saisonstart entgegen zu arbeiten.

 

Man startet am 06. Oktober 2019 mit einem Heimspiel gegen den PSV Knights Heidelberg und ist optimistisch, mit einem Sieg die Aufgabe "oberer Tabellenplatz" erfolgreich zu beginnen. Über lautstarke Unterstützung freut sich das Team sehr und hofft auf eine gemeinsame erfolgreiche Saison mit vielen attraktiven und spannenden Handballspielen.


Saisonrückschau 2018/19

 

Nach dem Aufstieg aus der Heidelberger Kreisliga in die Landesliga Nord waren der Optimismus und die Freude auf die Saison 2018/19 besonders hoch. Selbstverständlich ging das Team nicht blauäugig in die neue Runde, sondern man war sich sehr wohl bewusst, dass das realistische Ziel für diese Spielzeit einzig der Klassenerhalt sein konnte. Die Saison begann durchwachsen. In den meisten Spielen musste sich das Team geschlagen geben. Zwar war die Mannschaft körperlich fit und konnte sich gut auf das Niveau der Landesliga einstellen. Doch es fehlten Erfahrung und die nötige Konsequenz, um mit den etablierten Mannschaften auf Augenhöhe zu spielen. Doch immer wenn die Damen 1 engagiert und konzentriert auftraten, gewannen sie auch. So reichte es am Ende der Hinrunde für einen guten siebten von zehn Tabellenplätzen.

 

Schnell war klar, was es zu verbessern galt: die Leistung stabilisieren und über die volle Spielzeit abrufen, individuelle Fehler minimieren und die Torgefährlichkeit steigern. Die Mannschaft startete motiviert in die Rückrunde, spielte aber leider nicht so erfolgreich wie erhofft. Trotz vieler Niederlagen verlor das Team jedoch nie den Klassenerhalt aus dem Blick. Im ersten Entscheidungsspiel gegen die TSG Wiesloch 2 setzten sich die Damen 1 dann tatsächlich durch. Auch gegen Schwarzbachtal waren die Spielerinnen siegreich. Damit konnte der Verbleib in der Liga bejubelt werden. Für die Saison 2019/20 stimmen nun der neue Head-Coach Michael Beyer und Co-Trainerin Annika Lanzinger das Team auf die Landesliga ein. Mit dem Klassenerhalt im Rücken ruft das Team optimistisch das Ziel aus, einen Platz im vorderen Mittelfeld zu belegen.



Saisonrückschau 2017/18 - 1. Kirchheimer Damen wird Meister

 

Die Saison 2017/18 in der 1. Kreisliga im Raum Heidelberg ist für die Mannschaft aus Kirchheim erfolgreich zu Ende gegangen. Der 1. Platz wurde erreicht und somit der Aufstieg in die Landesliga.

 

Unter der Leitung von Stefan Krambs und Juri Lienert ging die Mannschaft kaum verändert im Vergleich zur vorigen Saison in die neue Runde. Mit Spinning, vielen Laufeinheiten im Stadion oder im Wald, Kräftigung und zuletzt auch handballspezifisches Training bereitete sich die Mannschaft auf die Saison vor. Schon in den ersten Spielen zeigte sich, dass der Fitnessstand gut war. Spielerisch schlichen sich noch mehrere leichte Fehler ins Spiel ein. So war letztlich der erste glückliche Sieg mit einem Tor Vorsprung gegen den TSV Rot 2 beispielhaft (19:18). Erst gegen Ende des Spiels konnte man nach einem zwischenzeitlichen vier Tore Rückstand zur eigenen Stärke finden und das Spiel fünf Minuten vor Ende drehen. Der Sieg brachte Schwung und Mut für die nächsten Spiele. In Eschelbronn (14:31) und gegen Nußloch 2 (27:18) folgten überraschend deutliche Siege. Gegen Sinsheim zeigte sich wieder die Stärke gegen Ende des Spiels. 26:25- Wieder ein knapper Sieg. Gingen in den letzten Jahren solche Spiele doch irgendwie immer verloren, war der Wille und das Glück diese Runde auf Seiten der Kirchheimerinnen. Gegen Eppelheim Mitte November konnten die Trainer nun das erste Mal in der Saison aus einem vollen Kader schöpfen. Letztlich fuhr die Mannschaft auch hier einen Sieg (22:19) ein.

 

Die Mannschaft spielte sich sozusagen in einen Siegeslauf. Auch in Dielheim wurde mit 18:23 gewonnen. Das letzte Spiel der Rückrunde fand dann erst im neuen Jahr statt. Die Motivation auch gegen Wieblingen zu gewinnen um eine weiße Weste in der Hinrunde zu behalten war groß. Und es gelang deutlich mit 18:28. Etwas unwirklich und überraschend war der Blick auf die Tabelle. 1. Platz und alle Spiele gewonnen. Die Stärke der Kirchheimerinnen war ganz eindeutig das schnelle Umschaltspiel und die 2. Welle. Auch konnten sich bei jedem Spiel immer mindestens 5, meistens 9 verschiedene Schützinnen in der Torspalte eintragen. Speziell auf Simone Eckert mit bereits 54 Toren war Verlass. Im Schnitt 7,7 Toren pro Spiel, auch dank der Sicherheit von der 7 Meter Linie. Ebenso konnte man mit der Abwehr zufrieden sein. Nur einem Gegner gelang es über 20 Tore zu werfen.

 

Weiter ging es in der Rückrunde wieder gegen Dielheim und einem 26:25 Sieg. Das letzte Fünkchen Glück war auch hier wieder auf der Kirchheimer Seite. Gegen Rot 2 folgte ein unvergesslicher Achtungserfolg, das wohl so bisher noch niemand erlebt hatte. Endete die erste Halbzeit noch ausgeglichen mit 10:10 war das Endergebnis doch eindeutiger. Rot gelang kein einziger Treffer mehr und Kirchheim gewann 10:22. Eschelbronn wurde auch zu Hause deutlich mit 25:17 besiegt, 10 Siege in Folge. Verunsichert und/oder abgelenkt durch die Gedanken an einen möglich erscheinenden Aufstieg folgten zwei schwache Spiele- und die beiden einzigen Niederlagen der Saison. In Nußloch hatte man deren Angriffsstärke nichts entgegenzusetzten (28:23) und auch in Sinsheim folgte nach einem Fehlstart ins Spiel (10:4), trotz Aufholjagd mit Unentschieden zur Halbzeit eine 28:22 Schlappe. Nach diesen beiden Spielen kehrte Ernüchterung ein. Teilweise auch einem unglücklichen Spielplan (mit fast 3 Wochen Pause bis zum nächsten Spiel) geschuldet, verloren die Kirchheimerinnen zu dieser Zeit ihre Spielfreude und Spritzigkeit, was die Gegner zurecht und verdient ausnutzten. Die Anspannung vor dem nächsten entscheidenden Spiel war deutlich zu spüren. Gegen Eppelheim hatte man es dann am vorletzten Spieltag noch selbst in der Hand und ein Sieg würde den vorzeitigen 1. Platz bedeuten. Erleichterung pur, es gelang ein 23:30. Nach diesem mannschaftlich geschlossenen Kampf und der Leistungssteigerung nach den zwei Niederlagen war also die Meisterschaft in trockenen Tüchern. Die Krönung folgte dann am letzten Heimspiel mit dem Sieg gegen Wieblingen (25:16).

 

Mit einem Punktekonto von 24:4, 349:277 Toren und 6 Minuspunkten Vorsprung auf den 2. Platz ist die Meisterschaftsschale der 1. Kreisliga verdient in Kirchheim übergeben worden. Die neue Herausforderung in der Landesliga birgt natürlich einige Unsicherheiten, sieht es bisher personell noch nicht so gut aus, jedoch ist die Vorfreude dennoch sehr groß und alle sind gespannt, was die neue Saison bringen wird.

 

Ein großer Dank geht an alle, die während der gesamten Saison für Unterstützung und schöne Handballmomente gesorgt haben. 



Saisonrückschau 2016/17

Die Erste Kirchheimer Damenmannschaft hatte gute Voraussetzungen für die Saison: Schon seit Juni hatte man in der Vorbereitung hart gearbeitet und die neuen Spielerinnen konnten sehr gut ins Spiel integriert werden. Es kamen zwei neue Spielerinnen und drei, die schon lange im Training Bestandteil der Mannschaft geworden waren, entschieden sich diese Saison aktiv bei der SG Kirchheim zu spielen. Mit Rike Hohenbild hatte man auch endlich eine zweite Torfrau gefunden. Moritz Kluger, Nils Speicher und Stefan Krambs nahmen es noch ein Jahr auf sich, die Mannschaft zu trainieren und von Spinning bis Spielzüge war im Training alles dabei. Leider musste man allerdings auf eine langjährige Spielerin der SGK, Ina Dierolf verzichten, die ihren Wechsel in die zweite Mannschaft bekanntgab.

 

Die Stimmung war sowohl auf, als auch neben dem Spielfeld von Anfang an sehr gut und so startete man mit Schwung in die neue Runde. Die ersten zwei Spiele konnten gewonnen werden, auch wenn das Team zur Hälfte aus neuen Spielerinnen bestand, haben sich die Probleme der letzten Saison fortgesetzt: Ideenlosigkeit im Angriff und die altbekannte Tiefphase zu Beginn der ersten und zweiten Halbzeit. Diese zogen sich leider wie ein roter Faden durch fast jedes Spiel. Gewonnene und verlorene Spiele durchmischten sich bunt. Es konnte keine kontinuierliche Leistung zustande kommen und auch die alten Fehler konnten nicht ganz abgeschüttelt werden. Darunter litt leider auch die Stimmung in der Mannschaft, die sich hoffentlich in der Trainingspause wieder erholt, denn privat ist man definitiv als Mannschaft stark zusammengewachsen. Zusätzlich gab Nils nach nur wenigen Spielen sehr plötzlich seine Tätigkeit als Torwarttrainer auf, was ebenfalls für Unruhe sorgte.

Sehr erfreulich war jedoch, dass jede der Spielerinnen sich in die Liste der Torschützen eintragen konnte. Simone war zudem nicht nur in der Mannschaft die Sieben-Meter-Königin, sondern führte auch die Liga mit 52 Toren an. Auch die Abwehrleistung der Mannschaft war, wenn auch noch ausbaufähig, über weite Strecken gut und brachte den einen oder anderen Gegner aus dem Konzept. Im Vergleich zur letzten Saison, konnte die Mannschaft sich nach einer Tiefphase schneller wieder fangen und holte so den ein oder anderen Punkt mehr.

 

Leider verletzten sich auch diese Saison einige Spielerinnen: In der Mitte der Saison erlitt Rike im Tor einen Kreuzbandriss, was leider das Aus für den Rest der Runde bedeutete. Judith kämpfte immer wieder mit Problemen an ihrer Schulter und weitere kleinere Verletzungen und Krankheiten zogen sich bei allen weiteren Spielerinnen durch die Saison, weshalb trotz vollem Kader an manchen Tagen eine stark reduzierte Mannschaft auf dem Platz erschien. Unter diesen Umständen war es in manchen Spielen besonders schade, denn mit allen Kräften hätte man sicherlich das ein oder andere Spiel zusätzlich für sich entscheiden können. Erfreulich hingegen war, dass sich Vera Lohnherr von ihrem Kreuzbandriss in der letzten Saison schnell erholen konnte und wieder für uns auf dem Platz stand.

 

Am Ende der Saison konnte endlich auch noch Charly Henseler ihr erstes Spiel für die SGK bestreiten, die den Rückraum auf der Mitte auch in der kommenden Saison tatkräftig unterstützen wird. Wir freuen uns auch, dass mit Nadine Swierkot eine weitere Torfrau ihren Weg nach Kirchheim gefunden hat und in der nächsten Saison durchstarten wird.

Leider müssen wir uns jedoch auch von einigen Leuten verabschieden: Moritz gibt seine Trainertätigkeit zur nächsten Saison auf und mit Karin Schlott, Vera Schäfer und Sanne Kwakmann verlieren wir nicht nur zum Teil langjährige als auch wichtige Spieler im Rückraum.

 

Insgesamt ist der vierte Platz eine Verbesserung gegenüber dem Sechsten im letzten Jahr, dennoch wäre definitiv mindestens eine Platzierung höher machbar gewesen. Hoffentlich schafft die Mannschaft es in der kommenden Saison an das Mannschaftsgefühl anzuknüpfen, es wieder mit auf den Platz zu nehmen und konsequenter zu spielen.



Saisonrückschau 2015/16

 

Nach einer schwachen Vorbereitung mit ständig wechselnden Besetzungen startete die 1. Damenmannschaft nicht optimal in die Saison 2015/2016. Fünf Abgänge und sechs Neuzugänge mussten kompensiert beziehungsweise integriert werden und durch viele Abwesenheiten kam man kaum dazu, im Vorhinein einmal mit der kompletten Mannschaft zu trainieren. Die Folge: Ein kleines spielerisches Fiasko beim PSV Heidelberg und der direkte Rücktritt von Trainer Peter Grün. Nach einer 17:18-Niederlage und einer schwachen Leistung legte dieser einen Tag nach der Partie sein Amt nieder. Für alle Beteiligten ein mehr als unglücklicher Zeitpunkt, stand man doch am Anfang einer langen Saison - ohne bereits neue Strukturen innerhalb der Mannschaft aufgebaut zu haben. Doch was anfangs für alle ein mittelprächtiger Schock war, nahm überraschend schnell eine gute Wendung: Aus den vereinsinternen Reihen fanden sich sofort gleich drei Willige, die den Trainerposten bei den Damen übernehmen wollten. Moritz Kluger, Nils Speicher und Stefan Krambs – alles Spieler der ersten Männermannschaft – nahmen die Herausforderung an und wir hatten damit das erste Trainer-Trio der Vereinsgeschichte. Die Mannschaft möchte hier noch einmal ein dickes Dankeschön an ihre Trainer aussprechen – auch dafür, dass sie damals so kurzerhand und entschlossen einsprangen.

 

Seitdem ist Vieles passiert und vor allem eines ganz besonders: Die Mannschaft ist zusammengerückt. Über weite Strecken der Saison war die Stimmung hervorragend, der Trainingseifer groß und der Einsatz trotz der Rückschläge ungebrochen. Leider konnte sich das alles nicht konsequent auf das Spielerische übertragen. Es gab Glanzpunkte, wie den Sieg gegen den Aufsteiger und damals ungeschlagenen TSV Meckesheim oder den Erfolg gegen den Mitte der Saison Zweitplatzierten TV Eschelbronn. Doch leider blieben diese die Ausnahme. Sechs Niederlagen in der Hinrunde standen auf der anderen Seite – ganze vier dieser Spiele verlor man mit nur einem Tor. Das war ärgerlich, gab und gibt aber genauso Grund zur Hoffnung. Mannschaft und Trainer haben gesehen, dass man mit den Oberen mithalten kann – fast in allen Spielen hatten wir zeitweise die Oberhand. Doch leider zu häufig nur zeitweise. Es mangelte an Konstanz, Selbstvertrauen und auf gute Phasen folgten fast immer schlechte.

 

In der Rückrunde erwischte uns dann zusätzlich noch Verletzungspech. Vera Lohnherr und Ann-Kathrin Wolf fielen durch schwerere Verletzungen dauerhaft aus, andere wichtige Spieler wie Anni Lanzinger, Vera Schäfer, Karin Schlott, Sanne Kwakman und Ina Dierolf mussten zwischendurch pausieren. Dennoch holte man die noch notwendigen Pflichtsiege, um sich gegen den Abstieg abzusichern.

 

Alles in allem muss man sagen, dass diese Saison keine leichte war, die Mannschaft aber stets versucht hat, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Die neue Truppe ist zusammengewachsen – menschlich sowieso - und bemüht sich stetig, dies auch auf dem Spielfeld zu zeigen. Mit Rahel van den Berg kam Mitte der Saison eine neue Torfrau nach Kirchheim und zum Ende der Runde kündigten sich mit Rica, Lea und Caro neue vielversprechende Spielerinnen an. Außerdem stößt nach Jahren des Mit-Traininerens nun auch Simone Eckert ganz zur Mannschaft und wird den Kader verstärken. Auch das Trainer-Trio bleibt dem Verein erhalten und so heißt es nun aus den Lehren der Vergangenheit lernen. Man hat sich viel vorgenommen: Eine konsequente und gezielte Vorbereitung, ein besseres Zusammenspiel und vor allem Stabilität. Dass bei so vielen personellen Veränderungen nicht sofort Wunder erwartet werden können, ist klar. Doch ein oberer Tabellenplatz ist bei dem Potential der Mannschaft ganz eindeutig das Ziel. Hoffentlich kann die Mannschaft das Potential in der kommenden Saison dann auch endlich mal konsequent ausschöpfen!


Saisonausblick 2015/16

 

Nachdem die Saison 2014/2015 recht unglücklich mit einem enttäuschenden 8. Tabellenplatz in der ersten Kreisliga zu Ende gegangen ist, bestreitet die Mannschaft seit Mitte Juni die Vorbereitung zur kommenden Runde 15/16.
Mittlerweile befindet man sich nach schwerpunktmäßigem Ausdauer und Athletiktraining in der Phase diverser Testspiele, Wochenend-Trainingslager, der Ball steht wieder im Vordergrund.


Der Kader der Mannschaft hat sich durch Ab. bzw. Zugänge  stark verändert: 5 Abgängen stehen 6 Neuzugänge gegenüber:
Laura, Lisa, Hannah, Maren und Suse  haben den Verein verlassen bzw aufgehört, Heike, Desi, Rebecca, Anique, Britta und Sanne sind dazu gekommen.


Man will versuchen, die letztjährige Platzierung zu verbessern, das Potenzial dazu ist vorhanden, man muß es einfach nur abrufen. Leicht gesagt, aber nicht unrealistisch.
Auffällig ist die gute Stimmung und die Vorfreude auf die Runde innerhalb der Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt.
Das erste Spiel bestreitet die Mannschaft am 04.10.2015 um 16.00 Uhr gegen den PSV-HD.
In diesem Sinne eine erfolgreiche Zeit/Runde 2015/16!